Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Zu GPA: Mär vom „gierigen Unternehmer“ schleunigst beenden

Sepp Schellhorn:
„Eine gute Gewerkschaft setzt sich für mehr Lohn für Arbeitnehmer:innen ein – und husst sie nicht gegen Arbeitgeber:innen auf.“

„Was die Gewerkschaft hier einmal mehr betreibt, ist Klassenkampf. Das macht sie blind für echte Lösungen im Kampf gegen die Teuerung. Eine gute Gewerkschaft setzt sich für mehr Lohn für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein - und husst sie nicht gegen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber auf“, reagiert der NEOS-Abgeordnete und Gastronom Sepp Schellhorn auf die jüngsten Aussagen von GPA-Vorsitzender Barbara Teiber, wonach von einer Senkung der Lohnnebenkosten vor allem Arbeitgeber:innen profitieren würden. 

Jene Mär vom „gierigen Unternehmer“, der sich an einer Senkung der Lohnnebenkosten bereichern würde, müsse schleunigst beendet werden, so Schellhorn. Anstatt also „Unternehmer Bashing“ zu betreiben, müsse man gemeinsam darauf schauen, wie den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt: „In Zeiten der eklatanten Personalnot bin ich als Unternehmer froh, wenn ich meinen Angestellten ordentliche Löhne zahlen und sie somit im Betrieb halten kann. Uns NEOS geht es darum, den Spielraum zu schaffen, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betrieben weniger kosten und mehr verdienen. Unser Ziel sind 10 Prozent mehr Netto. Das ist möglich, wenn wir die nichtarbeitnehmerbezogenen Lohnnebenkosten senken – und zwar ohne Leistungsverluste. Doch hier stellt sich die Gewerkschaft quer – genauso wie sie kein Problem darin sieht, dass der Finanzminister mehr als die Hälfte einkassiert, wenn Menschen an Sonn- und Feiertagen arbeiten, wo alle anderen frei haben. Dabei sollte den Leuten eigentlich 100 Prozent davon bleiben.“

Auch das vielgetrommelte Argument, der Sozialstaat würde unter einer Senkung der Lohnnebenkosten leiden, lässt Schellhorn nicht gelten: „Österreich leistet sich eines der teuersten Sozialsysteme – doch die Leistung passt nicht, die Menschen zahlen schon jetzt doppelt. Anstatt also den Unternehmen diese Kosten umzuhängen, muss der Bund diese aus dem Budget finanzieren und effizienter mit Steuergeld umgehen.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Kampagnen Werbesports der NEOS zur NRW 24 BEATE
07.09.2024NEOS Team1 Minute

Wir NEOS starten Video-Serie: Reformen statt ‚Weiter wie bisher‘

Pinke Reformkraft präsentiert Video-Clips mit Augenzwinkern zu ihren Kernthemen

Mehr dazu
MARTINA KÜNSBERG SARRE NEOS-Sprecherin für Bildung und Wissenschaft | Abgeordnete zum Nationalrat & Kandidatin zur Nationalratswahl in Österreich für das Jahr 2024
02.09.2024NEOS Team1 Minute

Polaschek fehlt jeder Wille & jede Kraft für Reformen

Martina Künsberg Sarre: „Der Lehrermangel ist nicht mit Polascheks Vogel-Strauß-Taktik lösbar.“

Mehr dazu
BEATE MEINL-REISINGER | NEOS NEOS-Vorsitzende | Klubobfrau | Abgeordnete zum Nationalrat
02.09.2024NEOS Team1 Minute

Wir NEOS schlagen Alarm: Defizit hat sich fast verdoppelt

Beate Meinl-Reisinger: „ÖVP und Grüne hinterlassen einen gigantischen Schuldenberg. Das Budgetloch ist in nur sieben Monaten von 8,4 auf fast 16 Milliarden angewachsen.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!