Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Wir NEOS fordern strukturelle Reformen statt milliardenschwerer Wahlzuckerln für Gemeinden

Karin Doppelbauer:
„Was den Gemeinden langfristig helfen würde, ist weniger finanzielle Abhängigkeit von Zuschüssen des Bundes.“

„Dass die Gemeinden offenbar schon wieder Geld brauchen – beziehungsweise die Regierung kurz vor einer Wahl wieder einmal meint, sie mit Milliarden zuschütten zu müssen –, zeigt einmal mehr, dass das Problem der Gemeindefinanzierung auch mit dem neuen Finanzausgleich nicht zufriedenstellend gelöst wurde. Auch milliardenschwere Wahlzuckerln für die Gemeinden ändern daran nichts“, kritisiert NEOS-Budget- und Finanzsprecherin Karin Doppelbauer das heute im Ministerrat vorgestellte Gemeindepaket der Bundesregierung. „Der Finanzausgleich ist ja eigentlich dafür da, die Länder und Gemeinden nachhaltig zu finanzieren. ÖVP und Grüne haben es im vergangenen Jahr aber völlig verabsäumt, die dafür nötigen strukturellen Reformen umzusetzen. Anstatt im Rahmen des Finanzausgleichs eine langfristig sinnvolle Lösung für Gemeinden zu erarbeiten, hat die Regierung gemeinsam mit den Landesfürsten lieber die bestehenden Probleme für weitere fünf Jahre einzementiert. Dass sie jetzt immer wieder kommunale Investitionspakete nachschießen muss, die die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler teuer zu stehen kommen, ist die unmittelbare Folge ihrer Zukunftsvergessenheit.“

Damit die Gemeinden langfristig genügend Mittel haben, um ihre wichtigen Aufgaben zu stemmen und die nötigen Investitionen zu tätigen, brauche es eine solidere finanzielle Ausstattung, so Doppelbauer: „Teure Wahlzuckerln für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Österreichs Schuldenberg weiter erhöhen, sind hier aber der völlig falsche Weg. Was den Gemeinden langfristig helfen würde, ist eine Steuerreform für mehr eigene Mittel und weniger finanzielle Abhängigkeit von Zuschüssen des Bundes. Deshalb setzen wir NEOS uns schon lange dafür ein, dass Länder und Gemeinden Steuerautonomie bekommen und eigenes Geld einheben dürfen. Dadurch wird es möglich, das Verteilungsgerangel endlich zu beenden und die Gemeinden langfristig finanziell abzusichern.“

Weitere interessante Artikel

Yannick Shetty
19.08.2025Bildung

Studie bestätigt unseren Kurs der Aufholjagd im Bildungsbereich

Yannick Shetty: „NEOS machen Deutschförderung als Schlüssel für eine gelingende Integration zu einer der obersten Prioritäten dieser Bundesregierung.“

Mehr dazu
NEOS mit mehr als 4000 Mitgliedern
14.08.2025

NEOS knacken die 4.000 Mitglieder-Marke

Erstmals in unserer Geschichte zählen wir NEOS mehr als 4.000 Mitglieder.  Allein seit Jahresbeginn gab es mehr als ein Drittel Zuwachs.

Mehr dazu
Fiona Fiedler-960x540
12.08.2025Bildung, Gesundheit

Tag der Jugend: Psychische Gesundheit entscheidet über Zukunftschancen

Fiona Fiedler: „Im nächsten Schuljahr wird die Zahl der Schulpsycholog:innen österreichweit verdoppelt, damit jedes Kind die Unterstützung bekommt, die es benötigt.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!