Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Jetzt Parteienförderung deutlich kürzen

Douglas Hoyos:
„FPÖ und ÖVP müssen jetzt zeigen, dass die Politik zuallererst bei sich selbst spart.“

Mit der heute veröffentlichten Inflation steht auch fest, dass die Parteienförderung in Österreich um 2,9 Prozent auf fast 40 Millionen Euro steigt. „Damit ist unser Land absoluter Spitzenreiter, nirgendwo wird mehr Steuergeld für die Parteien ausgegeben als in Österreich, bei gleichzeitig so wenig Transparenz die Ausgaben betreffend“, sagt NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos.

Mit Blick auf die laufenden blau-schwarzen Regierungsverhandlungen fordert Hoyos: „FPÖ und ÖVP sind jetzt dringend gefordert, in den Koalitionsgesprächen zu zeigen, dass die Politik bereit ist, zuallererst bei sich selbst zu sparen. Wir erwarten eine deutliche Kürzung. Allen voran die FPÖ kann nun beweisen, wie ehrlich ihre Kritik am gierigen Parteiensystem ist.“

Die notwendige Budgetsanierung erfordere eine gemeinsame Kraftanstrengung, betont Hoyos. „Niemand hätte Verständnis, wenn eine künftige Regierung von den Österreicherinnen und Österreichern verlangt, den Gürtel enger zu schnallen, während die Parteien selbst nicht bereit sind, ihren eigenen Beitrag zu leisten.“

NEOS schlagen vor, die frei werdenden Mittel aus einer gekürzten Parteienförderung so umzuwidmen, „dass damit sicher die Demokratie gestärkt wird und nicht die Parteienapparate gefüttert werden“, sagt Hoyos. Solche Maßnahmen könnten etwa eine gestärkte Medienförderung oder die Finanzierung eines gemeinsamen Werteunterrichts sein, „von denen die Allgemeinheit profitiert und nicht nur einige wenige in den Parteien“.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Ein Mann in Anzug steht vor einem Poster.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Massiver Schaden für Österreichs Reputation durch die Freunde Putins in Österreich

Helmut Brandstätter:  „Dass sich die stellvertretende Klubobfrau der FPÖ über Kriegsverbrechen lustig macht, ist ein beispielloser Tiefpunkt und darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

Mehr dazu
Eine Frau mit verschränkten Armen lächelt in lässiger Straßenmode.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Wir fordern Rücktritt von FPÖ-Belakowitsch: Verharmlosung von Massakern hat keinen Platz im Parlament

Martina von Künsberg Sarre:  „Wer meint, Kriegsverbrechen würden irgendjemandem ,viel Spaß‘ bereiten, kann nicht im österreichischen Parlament bleiben.“

Mehr dazu
Ein Mann in Anzug und Krawatte.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Wir fordern nach FPÖ-Skandal-Zwischenruf Konsequenzen: Widerlicher geht es nicht!

Douglas Hoyos:  „Die rote Linie der Geschmacklosigkeit und Widerlichkeit ist klar überschritten, wenn man ermordete Menschen und Kinder sowie das Leid ihrer Eltern ins Lächerliche zieht.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!