Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Chancenkonto statt Schuldenfalle

Der Generationenvertrag braucht ein Update. Die Jungen alle Chancen.

Wir wollen den Menschen wieder Mut machen und Vertrauen zurückgeben, nicht nur in die Politik, sondern auch in die eigene Zukunft. Das ist uns vor allem für die Jungen wichtig!

Wendepunkt – Wie wir das wieder hinkriegen

In ihrem Buch stellt Beate Meinl-Reisinger die Idee des Chancenkonto vor. Das Chancenkonto für österreichische Staatsbüger:innen soll ermöglichen, dass beste Bildung, der Erwerb von Eigentum sowie Start-Up-Gründungen zur Norm werden.

Es handelt sich nicht um ein Universalerbe, das automatisch ausgezahlt wird. Sondern um ein zweckgebundenes Startkapital, das auch bei späterem Erbe zurückgezahlt werden muss. So garantieren wir die notwendige Treffsicherheit.

Bei dem Chancenkonto handelt es sich nicht um Helikoptergeld, das ohne Leistung überwiesen wird, wie es linke Parteien fordern. Es wird mit uns auch keine Vermögenssteuern geben, sondern eine generelle Steuersenkung auf mindestens 40%. Wir wollen daher, dass es in Zukunft über Finanzonline möglich ist, unbürokratisch einen Antrag für etwa Weiterbildungsprogramme oder Investitionen für das erste Eigenheim zu stellen. Langfristig soll durch unser Modell des Chancenkontos die wirtschaftliche und soziale Unabhängigkeit junger Menschen gestärkt sowie Unternehmertum beflügelt werden.

Klar ist auch, dass das Chancenkonto nicht zwingend in Anspruch genommen werden muss. Es soll allerdings jenen jungen Menschen, die aus einem weniger wohlhabenderen Elternhaus kommen, in den Bereichen Bildung, Eigentum und Unternehmensgründungen die Flügel heben. 

Diese Vorschläge verdeutlichen, dass die Unterstützung junger Menschen bei der Verwirklichung ihrer Träume und Ziele ein universelles Anliegen ist, das über traditionelle politische Grenzen hinausgeht. Sie sind Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Zukunft der nächsten Generationen und eines Bekenntnisses zur Chancengleichheit, unabhängig von der politischen Ausrichtung.

Das Chancenkonto kann noch mehr

Es stärkt dritte Säule des Pensionssystems und sichert die Pensionen nachhaltig.

Durch die Möglichkeit, steuerfrei in den Kapitalmarkt zu investieren, können alle Österreicher:innen ein zusätzliches Polster für ihre Pension aufbauen. Dies reduziert die Abhängigkeit von der ersten (staatliche Altersvorsorge) und zweiten (betriebliche Altersvorsorge) Säule und trägt zu einer umfassenderen finanziellen Sicherheit im Alter bei. Das ist momentan besonders wichtig, weil unser Pensionssystem aufgrund demographischer Herausforderungen immer stärker unter Druck gerät.

Kommentar

Warum diese mutige Idee für mehr Gerechtigkeit sorgen könnte, beschreibt Joseph Gepp in seinem Kommentar.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Lehrer Bildung Bürokratie iStock-1269418375-2121x1192
24.07.2024NEOS TEAM2 Minuten

Bildung in Österreich: Warum wir dringend handeln müssen

Österreichs Bildungssystem steht trotz hoher Ausgaben nur im Mittelfeld und leidet unter Lehrer:innenmangel und unzureichender Begabungsförderung. Dringende Reformen sind nötig, um die Qualität der Bildung und die Zukunft der Kinder zu sichern.

Mehr dazu
Impulstanz auch am Land
20.07.2024NEOS TEAM2 Minuten

Zum Impuls auch in Obergail tanzen

Jeder Winkel Österreichs verdient eine vielfältige und spannende Kunst- und Kulturszene. Dafür haben wir NEOS einen Reformplan auf den Tisch gelegt, der sicherstellen wird, dass die facettenreiche Kunst und Kultur in Österreich – seitens der Bundespolitik – auch im ländlichen Raum einen Fixplatz bekommt. 

Mehr dazu
DIE ABSCHAFFUNG DER KALTEN PROGRESSION
05.07.2024NEOS Team2 Minuten

NEOS-Dauerbrenner: Die Abschaffung der Kalten Progression

Damit wir alle im selben Boot sitzen, fangen wir Mal damit an: Was ist die Kalte Progression? Eine Erklärung dazu findet ihr hier: Kalte Progression

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!