Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Rechnungshof-Bericht: Schluss mit der Inseratenkorruption

Henrike Brandstötter: „Steuergeld ist nicht dafür da, dass die Regierung Parteimedien damit füttert.“

„Steuergeld ist nicht dafür da, dass die Bundesregierung parteinahe Medien damit füttert oder sich damit Gefälligkeitsberichterstattung erkauft“, sagt NEOS-Mediensprecherin Henrike Brandstötter zum aktuellen Rechnungshofbericht zur „Kostentransparenz bei der Medienarbeit“ der Ministerien, der einmal mehr die Erkenntnisse aus den bisherigen Untersuchungsausschüssen bestätigt. „Der Bericht zeigt schwarz auf weiß auf: Die SPÖ unter Faymann hat die unfassbar teure Inseratenkorruption erfunden, die ÖVP unter Sebastian Kurz hat sie perfektioniert - und die aktuelle ÖVP und die Grünen machen ungeniert damit weiter.“ 

Brandstötter fordert daher einmal mehr die Umsetzung der dringend notwendigen Reformen: „Die Ausgaben der Ministerien für Eigen-PR müssen gedeckelt und Inserate nach nachvollziehbaren Kriterien vergeben werden. Es ist inakzeptabel, dass es keine Kriterien zum Schalten von Inseraten gibt und die Ministerien das dafür nutzen, bestimmte Medien gezielt überproportional zu füttern und andere quasi zu bestrafen. Es ist absurd und de facto nichts anderes als verdeckte Parteienfinanzierung, wenn beispielsweise das Verteidigungsministerium im ÖVP-Seniorenmagazin eine Lehre bewirbt. In Wien haben wir NEOS Regierungsinserate in Parteimedien verboten. Warum schaffen ÖVP und Grüne das nicht auch auf Bundesebene? Allein der Eindruck, dass sich Parteien durch das Steuergeld der Österreicherinnen und Österreicher Umfragen und Berichterstattung kaufen können, ist Gift für unsere Demokratie. Damit muss endlich Schluss sein! Demokratie braucht starke Medien, diese Regierung schwächt Medien durch ihr Verhalten - und damit unsere Demokratie.“ 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Ein Mann in Anzug steht vor einem Poster.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Massiver Schaden für Österreichs Reputation durch die Freunde Putins in Österreich

Helmut Brandstätter:  „Dass sich die stellvertretende Klubobfrau der FPÖ über Kriegsverbrechen lustig macht, ist ein beispielloser Tiefpunkt und darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

Mehr dazu
Eine Frau mit verschränkten Armen lächelt in lässiger Straßenmode.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Wir fordern Rücktritt von FPÖ-Belakowitsch: Verharmlosung von Massakern hat keinen Platz im Parlament

Martina von Künsberg Sarre:  „Wer meint, Kriegsverbrechen würden irgendjemandem ,viel Spaß‘ bereiten, kann nicht im österreichischen Parlament bleiben.“

Mehr dazu
Ein Mann in Anzug und Krawatte.
17.06.2025NEOS Team1 Minute

Wir fordern nach FPÖ-Skandal-Zwischenruf Konsequenzen: Widerlicher geht es nicht!

Douglas Hoyos:  „Die rote Linie der Geschmacklosigkeit und Widerlichkeit ist klar überschritten, wenn man ermordete Menschen und Kinder sowie das Leid ihrer Eltern ins Lächerliche zieht.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!