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NEOS zu Pensionen: Rechnungshof bestätigt akuten Handlungsbedarf

Gerald Loacker: „Die anderen Parteien müssen endlich aufwachen: Weiter nichts zu tun, ist ungerecht und höchstgradig verantwortungslos.“

„Jetzt bestätigt also auch der Rechnungshof einmal mehr all das, wovor wir seit zehn Jahren warnen: Das Pensionssystem in Österreich steht vor dem Kollaps, die jüngeren Generationen können sich ihre ,sicheren Pensionen‘ aufzeichnen, wenn die anderen Parteien nicht endlich aufwachen und gemeinsam mit uns die überfälligen Reformen angehen“, sagt NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker zum aktuellen Rechnungshofbericht zur Nachhaltigkeit des Pensionssystems.  
 
„Der Rechnungshof kommt darin ebenso wie alle Studien dieser Welt zu dem Schluss, dass ein höheres Pensionsantrittsalter unumgänglich ist, wenn die Menschen auch im Alter besser mit ihrem Geld auskommen sollen und der Staat nicht bankrott gehen will. Genauso wie sich alle Fachleute einig sind, dass mit den ewigen außerordentlichen Pensionserhöhungen Schluss sein muss. Und dennoch macht die Regierung jedes Jahr, auch heuer wieder, das genaue Gegenteil dessen, was der Rechnungshof verlangt und legt immer wieder noch ein Schauferl drauf.“ 
 
Statt die Pensionen auch für die jüngeren Generationen zu sichern und endlich die positiven Aspekte des längeren Arbeitens aufzuzeigen, nämlich eine deutlich höhere Pension, verschließe die aktuelle Bundesregierung genauso die Augen vor der Realität wie die Regierungen zuvor, so Loacker. „Sie schieben das Problem in die Zukunft – weil sie nicht weiter denken als bis zur nächsten Wahl. Die Jungen haben aber dasselbe Recht auf faire und sichere Pensionen wie die Pensionisten von heute. Deshalb brauchen wir eine Pensionsrevolution mit einer Pensionsautomatik, einem einheitlichen Pensionskonto mit denselben Regeln für alle Versicherten und ein Ende der jährlichen Extra-Erhöhungen jenseits der Inflationsrate. Wenn die Regierung nichts macht und das Budget immer mehr und mehr belastet, verhindert sie damit die dringend notwendige Entlastung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.“

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