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NEOS sorgen für Verbesserungen in der Elementarbildung

Martina von Künsberg Sarre: „Kindergarten wird endlich zur ersten Bildungseinrichtung. Verpflichtendes zweites Kindergartenjahr wichtiger Schritt für Chancengerechtigkeit.“

NEOS zeigen sich erfreut über die heutigen Zahlen zur Elementarpädagogik in Österreich. Bildungssprecherin Martina von Künsberg Sarre: „Unser jahrelanges Drängen auf mehr und bessere Kinderbetreuung zeigt endlich Wirkung. Dass das Angebot an guten Kinderbetreuungsplätzen zuletzt deutlich gestiegen ist, ist jedoch kein Grund, sich auszuruhen, sondern bestätigt uns noch mehr darin, dass das Angebot weiter ausgebaut werden muss und das zweite verpflichtende Kindergartenjahr der richtige Schritt in die richtige Richtung ist. In Wien, wo NEOS seit Jahren Verantwortung tragen, sehen wir, wie ein starkes und zukunftsweisendes Angebot in der Elementarbildung aussehen kann. Und jetzt setzen NEOS auch in der Bundesregierung mit 4000 zusätzlichen Ausbildungsplätzen in der Elementarpädagogik den entscheidenden Schritt, damit die Aufholjagd in der Bildung gelingt.“

Elementarbildung bedeute nämlich mehr als „Betreuung“, betont von Künsberg Sarre. „Sie fördert die Entwicklung von sozialen, sprachlichen und kognitiven Kompetenzen – umso wichtiger ist diese erste Bildungseinrichtung für unsere Kinder.“ Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen haben daher einen besonderen Stellenwert, sagt von Künsberg Sarre. Daher investiert die Bundesregierung 32 Millionen Euro in neue Plätze für Elementarpädagog:innen. Damit werden drei Zugänge gezielt ausgebaut: die klassische BAFEP-Ausbildung, berufsbegleitende Aufqualifizierungen für Assistenzkräfte sowie attraktive Quereinstiege. Ergänzend entsteht ein neues Studium für Elementarpädagogik auf Hochschulniveau. „Der Start in die Bildungskarriere erfolgt in den ersten Jahren. Insofern ist es wichtig, dass man Pädagoginnen und Pädagogen als Starthelfer größtmöglich unterstützt. Bildungsminister Christoph Wiederkehr setzt mit seinen Initiativen ein klares Signal der Wertschätzung für diesen Beruf. Wer täglich mit der Entwicklung unserer Kleinsten betraut ist, verdient höchste Anerkennung – auch durch moderne Ausbildungswege“, betont von Künsberg Sarre.

Gute Bildung braucht zugleich gute Rahmenbedingungen: bessere Fachkraft-Kind-Schlüssel, kleinere Gruppen, moderne Ausstattung und mehr Zeit für Pädagogik statt Bürokratie. „So schaffen wir Qualität im Alltag der Kinder und Entlastung für die Teams, damit der Kindergarten auch wirklich zur ersten Bildungseinrichtung wird“, so von Künsberg Sarre. „All diese Maßnahmen sind notwendig, um das zweite verpflichtende Kindergartenjahr umzusetzen, das wir ab 2027 einführen wollen. Damit sorgen wir für bessere Deutschkenntnisse, gelingende Integration und eine starke frühkindliche Bildung, die allen Kindern faire Startchancen ermöglicht“, sagt von Künsberg Sarre.

Unser jahrelanges Drängen auf mehr und bessere Kinderbetreuung zeigt endlich Wirkung.
Martina von Künsberg Sarre

NEOS-Sprecherin für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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