NEOS feiern den 1. Mai traditionell als „Tag der Bildung“ – heuer zum ersten Mal als Regierungspartei auf Bundesebene. „Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir schon in den ersten Wochen in Regierungsverantwortung gleich mehrere große Reformprojekte erfolgreich auf den Weg gebracht haben – vom Handyverbot, das morgen, am 1. Mai, in Kraft tritt, über die Orientierungsklassen, die zum Beginn des nächsten Schuljahrs starten, bis zur Entbürokratisierungsoffensive und mehr Mitteln für die Deutschförderung. So viele Reformmaßnahmen zum Thema Bildung in so kurzer Zeit hat noch keine Bundesregierung hinbekommen“, betont NEOS-Klubobmann Yannick Shetty. „Als ehemaliger Wiener Bildungsstadtrat kennt Bildungsminister Christoph Wiederkehr die großen Herausforderungen in unseren Schulen und Kindergärten aus nächster Nähe und weiß daher genau, welche Probleme zu lösen sind.“
NEOS-Bildungssprecherin Martina von Künsberg Sarre nutzt den Tag der Bildung, um sich bei den rund 120.000 Lehrkräften für ihre wertvolle und wichtige Arbeit zu bedanken und Maßnahmen anzukündigen, mit denen die Rahmenbedingungen für Pädagog:innen verbessert werden: „Wir wollen das Image des Berufs verbessern, für attraktivere Lehramtsstudien mit noch mehr Praxisbezug sorgen und den Bürokratieabbau vorantreiben, um die Lehrkräfte im Unterrichtsalltag spürbar zu entlasten.“
Ausbildungsoffensive in der Elementarpädagogik
Noch vor den Sommerferien starte zudem eine umfangreiche Ausbildungsoffensive in der Elementarpädagogik. Von Künsberg Sarre: „Wir brauchen mehr Fachkräfte in den Kindergärten. Dazu erschließen wir neue Wege in den Beruf, schaffen ein Bachelorstudium für Elementarpädagogik für AHS-Absolventinnen und -Absolventen, bauen die Elementarpädagogik-Kollegs aus und schaffen für Assistenzkräfte neue Möglichkeiten, sich höher zu qualifizieren.“ Bis diese Maßnahmen wirken, so von Künsberg Sarre, dauere es einige Zeit. „Umso wichtiger ist es aber, dass wir sie jetzt anstoßen und dafür sorgen, dass wir den nächsten Generationen von Anfang an wirklich die beste Bildung bieten können.“