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EU-Mercosur-Abkommen: Ein wichtiger Schritt für Wirtschaft und Klimaschutz

Anna Stürgkh:
„Mit dieser Einigung überlassen wir den Zukunftsmarkt Südamerika nicht länger China und den USA.“

„Dieses Abkommen schafft die Grundlage für eine starke wirtschaftliche Partnerschaft und fördert gleichzeitig die Anwendung strenger europäischer Umweltstandards im Handel mit Südamerika“, kommentiert Anna Stürgkh, NEOS-Europaabgeordnete, die Einigung über das EU-Mercosur-Abkommen in Montevideo.

Das Abkommen biete die Chance, den europäischen Green Deal bis in den Amazonas auszudehnen: „Während China und die USA ihren Einfluss in Südamerika ausweiten, ohne Rücksicht auf Umwelt oder Klimaschutz, zeigt Europa mit diesem Abkommen, dass wirtschaftlicher Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Es ist ein klares Zeichen für die globale Verantwortung Europas“, so Stürgkh. „So schaffen wir wirtschaftliche Chancen für beide Seiten und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum globalen Klimaschutz. Jetzt haben wir ein Instrument in der Hand, um europäische Umweltstandards in Südamerika zu etablieren und nachhaltige Entwicklungen gemeinsam voranzubringen“, so Stürgkh.

NEOS betonen zudem die wirtschaftliche Bedeutung des Abkommens für ein exportorientiertes Land wie Österreich. „Dieses Abkommen setzt neue Impulse für eine florierende Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. Besonders für Österreich ist das essenziell: Laut Berechnungen der Europäischen Kommission sichert der Handel mit Mercosur rund 32.000 Arbeitsplätze allein in Österreich“, hebt Stürgkh hervor.

„Mit der heutigen Einigung wurde ein entscheidender Schritt getan. Jetzt liegt es an den Mitgliedstaaten und uns im Europäischen Parlament, diesen Weg entschlossen fortzusetzen und das Abkommen zum Erfolg zu führen“, schließt Stürgkh.

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