Wie schon in den letzten Wochen präsentiert sich Meinl-Reisinger in ihrer Videobotschaft als die entscheidende Reformkraft in einer nächsten Regierung. Dass diese auch ein klares Bekenntnis zu Europa abgeben muss, unterstreicht auch die EU-Flagge, die neben der Österreich-Flagge im Hintergrund zu sehen ist. Obwohl die FPÖ klar für Rückschritte stehe und „unser gemeinsames Europa zerstören möchte“, sieht Meinl-Reisinger in der ÖVP einen „willigen Partner“, für den eine schwarz-blaue „Retro-Koalition“ wie in Salzburg, Niederösterreich und Oberösterreich wohl die bequemste Lösung sei. „Wollen Sie wirklich einen FPÖ-Vizekanzler, eine FPÖ-Innenministerin, einen FPÖ-Außenminister oder eine FPÖ-Bildungsministerin? Ich will das nicht. Denn die FPÖ in der Regierung ist schlecht für unser Land, schlecht für unsere Demokratie, schlecht für unser Klima. Sie schadet vor allem auch dem Wirtschaftsstandort“, warnt Meinl-Reisinger im Video.
„NEOS stehen bereit, ein neues Kapitel für Österreich zu schreiben.“
Es dürfe aber auch kein „Weiter wie bisher“ in einer anderen Zweier-Koalition geben, ist die pinke Spitzenkandidatin überzeugt: „Unser Land braucht harte Reformen, das sehen viele von Ihnen genauso. Ich will den Menschen wieder Vertrauen, Zuversicht und den Glauben zurückgeben, sich etwas schaffen zu können. Ich will, dass unsere Kindergärten und Schulen wieder Orte werden, in die Kinder gerne gehen und in denen Pädagoginnen und Pädagogen gerne arbeiten. Ich will die Menschen endlich spürbar entlasten, indem wir die Steuern senken. Wir NEOS bringen Optimismus und Zuversicht mit. Wir sind bereit. Wir haben die Pläne, die Energie und die Reformkraft dazu. Den Weg in eine bessere Zukunft gehen wir am besten gemeinsam.“