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Martina Künsberg Sarre: „Zwei Jahre Stillstandsminister Polaschek sind genug. Seine jüngsten Aussagen sind eine Bankrott-Erklärung.“
„Ein Bildungsminister, der sich über das Mittelmaß freut, ist auf seinem Posten fehl am Platz. Es zeigt aber klar die fehlende Vision und den nicht vorhandenen Mut Polascheks, echte Reformen parteiübergreifend anzugehen. Polascheks Erleichterung, dass bei PISA andere noch stärker abgestürzt sind, hilft keinem einzigen Jugendlichen, der die Schule ohne ausreichende Grundkenntnisse in Rechnen und Lesen verlässt“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre. „Der Minister und die ÖVP sollten zum Jahrestag der Angelobung einsehen, dass wir so nicht weitermachen können. Zwei Jahre Stillstandsminister Polaschek sind genug. Seine jüngsten Aussagen sind eine Bankrott-Erklärung.“
Als eines der reichsten und teuersten Länder der Welt müsse Österreich auch eines der besten sein. Künsberg Sarre: „Gerade auch in der Bildung, gerade auch, wenn es um die Kompetenzen für ein selbstbestimmtes und produktives Leben geht. Die Aussage 'Der Ball liegt bei den Experten' im 'Presse'-Interview ist symptomatisch für einen Bildungsminister, der alles auf die lange Bank schiebt und nicht den Mut hat, die Probleme anzupacken.“
Die Konzepte lägen auf dem Tisch, so Künsberg Sarre – „vom Bürokratieabbau bis zum Chancenbonus für Schulen mit sozialen Herausforderungen. Evaluierungen und Pilotprojekte sind zu wenig, es braucht Reformen in der ganzen Breite des Bildungssystems. Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft und darf nicht länger als unwichtiger Nebenschauplatz abgetan werden. Wer bei der Bildung spart, zahlt später doppelt und dreifach drauf – bei der Integration, bei der Sicherheit und am Arbeitsmarkt. Wer das nicht erkennt oder sich den Herausforderungen nicht stellen will oder kann, hat als Bildungsminister den Job verfehlt.“
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