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Wer im Herbst ÖVP wählt, wählt die FPÖ in die Regierung

Douglas Hoyos: „Nehammer wird die FPÖ in die nächste Bundesregierung holen – wie schon in die Landesregierungen in Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg.“

„Nach diesem Interview gibt es keine Zweifel mehr: Wer bei der Nationalratswahl im Herbst die ÖVP wählt, wählt die FPÖ in die Regierung“, sagt NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos zum heutigen Ö1-Mittagsjournal mit Bundeskanzler und ÖVP-Chef Nehammer. „Nehammer kann und will die FPÖ nicht als Koalitionspartner ausschließen, im Gegenteil: Er rollt ihr den roten Teppich aus. Damit ist völlig klar: Die fadenscheinigen Beteuerungen, dass es nur ohne Kickl gehe, sind komplett wertlos, die ÖVP wird fix mit der FPÖ eine Regierung bilden, wenn die beiden eine Mehrheit haben. Denn es geht der ÖVP nur um eines: Selbst an der Macht zu bleiben.“

Dass alle gegenteiligen Behauptungen der ÖVP im Wahlkampf wertlos und die Volkspartei und die Freiheitlichen sehr enge Partner sind, zeige ein Blick nach Niederösterreich, nach Oberösterreich und nach Salzburg, so Hoyos. „Auch dort hat die ÖVP vor der Wahl die FPÖ unter Kickl als Partner ausgeschlossen – und nach der Wahl war alles anders.“

Was eine schwarz-blaue Koalition bedeutet, sei jedem bekannt, so Hoyos: „Österreich braucht nach der nächsten Wahl dringend ein Reformbündnis. Wir wissen, dass Blau-Schwarz oder Schwarz-Blau, egal in welcher Konstellation, das sicher nicht ist. Wir brauchen uns nur an Kurz I zurückerinnern – das war vieles, aber kein Reformbündnis. Das war ein PR-Bündnis, ein Desaster-Bündnis, ein Korruptionsbündnis – all diese Dinge haben wir erlebt, aber reformiert worden ist nichts. Österreich braucht aber dringender denn je Reformen – damit wirklich jedes Kind alle Chancen hat, damit unser aller Sicherheit und Wohlstand auch in Zukunft gewährleistet sind, damit die Menschen wieder mit ihrem Geld auskommen und sich etwas aufbauen können. Die Bürgerinnen und Bürger müssen die Wahlgewinner sein und nicht irgendein Bundeskanzler, dem es nur um seine eigene Macht geht.“

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