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Verschlafene Reformen spiegeln sich in den aktuellen Arbeitsmarktzahlen

Gerald Loacker: „Die Regierung muss die Zahl der offenen Stellen auf Vorkrisenniveau bringen.“

„Derzeit gibt es nach wie vor viel mehr offene Stellen als vor der COVID-Krise“, sagt NEOS-Sozial- und Wirtschaftssprecher Gerald Loacker zu den heute bekanntgegebenen Arbeitsmarktdaten. „Wir haben einen dynamischen Arbeitsmarkt, auf dem derzeit Arbeitskräfte in allen Qualifikationsstufen gesucht werden. Würde es gelingen, die offenen Stellen so nachzubesetzen, dass die Quote auf das Niveau des Jahres 2019 zurückfiele, wäre das eine enorme Unterstützung für die österreichische Volkswirtschaft. Die Einkommen in Österreich würden um 2,9 Milliarden Euro steigen.“ 

Loacker fordert von der Regierung zielorientierte Maßnahmen, um diesen Wert zu erreichen. „Nicht zielführend und sogar kontraproduktiv ist hingegen die Ankündigung, Arbeitssuchenden in teuren AMS-Schulungen zusätzliches Geld zum AMS-Geld auszuzahlen und so eine rasche Arbeitsaufnahme unattraktiv zu machen“, so Loacker. „Viel wichtiger wären Beitragssenkungen, weil wir uns eine der teuersten Arbeitslosenversicherungen in Europa leisten – ohne sichtbaren Mehrwert. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten sind vor allem eins: Ein Spiegel, der Schwarz-Grün die verpassten Reform-Chancen des letzten Jahres vorhält.“

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JOHANNES GASSER
Mitglied im Erweiterten Vorstand | NEOS Vorarlberg Landessprecher Stellvertreter | NEOS-Sprecher für Arbeit und Soziales | Abgeordneter zum Nationalrat
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