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NEOS fordern zum Welttag der psychischen Gesundheit psychosoziale Hilfe auf E-Card

Yannick Shetty:
„Eine gebrochene Seele tut nicht weniger weh als ein gebrochener Arm.“

In Österreich ist jedes Jahr ein Drittel der Frühpensionen auf psychische Ursachen zurückzuführen und trotz Kosten von jährlich rund einer Milliarde Euro gibt es weiterhin keine gesamtstaatliche Lösung. „Eine gebrochene Seele tut nicht weniger weh als ein gebrochener Arm. Psychosoziale Hilfe muss endlich eine Leistung der Krankenkasse werden. In Österreich benötigen alleine rund 100.000 Kinder und Jugendliche akute Behandlung. Allerdings ist nur ein Bruchteil der notwendigen Versorgungsplätze gesichert. Ein ‚Weiter wie bisher‘ darf es einfach nicht mehr geben“, sagt NEOS-Jugendsprecher Yannick Shetty anlässlich des heutigen Welttages der psychischen Gesundheit und verweist auf eine NEOS-Petition mit der Forderung nach psychosozialer Hilfe auf E-Card.

„Seit dem Jahr 1992 zahlen Bürgerinnen und Bürger einen extra Sozialversicherungsbeitrag für Psychotherapie. Es besteht also seit 30 Jahren ein Recht auf die vollständige Kostenübernahme. Die Realität sieht aber anders aus, denn vollfinanzierte Kassenplätze für Psychotherapie sind rar, die Wartelisten lange. Jede Österreicherin und jeder Österreicher muss schnell und kostenfrei die Möglichkeit auf eine Psychotherapie oder psychologische Hilfe bekommen, sobald sie benötigt wird. Als einzige unverbrauchte Reformkraft lassen wir NEOS die Menschen nicht im Stich. Das gilt nicht nur am Welttag der psychischen Gesundheit, sondern an 365 Tagen im Jahr“, sagt Shetty.

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