„Das sind 50 Milliarden Euro für die Sicherheit Europas. Diese Unterstützung für die Ukraine ist alternativlos. Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Ukraine verteidigen kann, weil sie auch uns verteidigt. Es ist jetzt vor allem wichtig, dass auch Viktor Orbán endlich mit eigenen Augen sieht, was in der Ukraine passiert und was dort auf dem Spiel steht“, kommentiert der außenpolitische Sprecher der NEOS und EU-Spitzenkandidat, Helmut Brandstätter, die Einigung beim heutigen EU-Sondergipfel.
Der Sondergipfel sei laut Brandstätter aber auch ein Beweis dafür, dass es dringenden Reformbedarf in der EU gibt: „Ich begrüße es, dass die Staats- und Regierungschefs nach den Blockaden des Herrn Orbán nun zumindest bei dieser Unterstützungsleistung mit einer Stimme sprechen. Auf dem Weg hin zu handlungsfähigen und souveränen 'Vereinigten Staaten von Europa' müssen wir aber dringend über Reformen sprechen, etwa über die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips“, so Brandstätter.