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Equal Pay Day: 44 Tage gratis arbeiten sind 44 Tage zu viel

Henrike Brandstötter: „Statt Herdprämien und Pseudo-Belohnungen brauchen Frauen endlich echte Wahlfreiheit“

Der morgige Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen im Vergleich zu Männern unbezahlt arbeiten. Heuer liegt der bereinigte Gender Pay Gap in Österreich bei 12,18 Prozentdas bedeutet, dass Frauen erst nach 44 Tagen für ihre Arbeit entlohnt werden. „Der Equal Pay Day dieses Jahr zeigt zwar kleine Verbesserungen, aber es ist und bleibt ein Armutszeugnis, dass Frauen im Jahr 2025 im Vergleich zu männlichen Kollegen noch immer eineinhalb Monate unbezahlt arbeiten müssen“, kritisiert NEOS-Frauensprecherin Henrike Brandstötter.

Besonders besorgniserregend ist, dass die aktuelle politische Diskussion rund um wahnwitzige Herdprämien zeigt, dass es noch ein weiter Weg zu echter Gleichberechtigung ist. „Anstatt Frauen mit Pseudo-Belohnungen für Kinderbetreuung in alte Muster und Rollenbilder zu drängen, braucht es echte finanzielle Absicherung und einen entschlossenen Kampf gegen die Teilzeitfalle“, so Brandstötter weiter.

NEOS fordern daher konkrete Maßnahmen, damit Frauen endlich eine echte Wahlfreiheit bekommen und selbst entscheiden können, ob und wie viel sie arbeiten. Brandstötter: „Die Politik muss endlich die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit Frauen nicht unfreiwillig in Teilzeit gedrängt werden, weil sich Vollzeitarbeit unterm Strich für sie nicht lohnt oder eine ordentliche Kinderbetreuung fehlt. Gleichzeitig braucht es eine Finanzbildungsoffensive, damit Frauen frühzeitig über die Auswirkungen von Teilzeit auf ihre Pension informiert werden. Die Freiheit der Frau beginnt in der eigenen Geldbörse.“

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NEOS-Generalsekretär | NEOS-Sprecher für Rechnungshof, Landesverteidigung und Inneres | Abgeordneter zum Nationalrat
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