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Martina Künsberg Sarre zum Tag der Elementarbildung: „Wir müssen schon den Kleinsten die Flügel heben. Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung aufwacht und handelt.“
Am heutigen Tag der Elementarbildung fordert NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre Tempo statt Stillstand. „Der Kindergarten ist keine Aufbewahrungsstätte, sondern die erste Bildungseinrichtung. Nach wie vor ist der Kindergarten aber nicht so ausgestattet, dass er diese wichtige Funktion auch wirklich wahrnehmen kann. Die Bundesregierung muss endlich handeln, wir müssen schon den Kleinsten die Flügel heben.“
Für Künsberg Sarre ist klar: „Jede Investition in die Bildung rentiert sich später mehrfach. Wer hingegen bei der Bildung spart, zahlt später doppelt und dreifach drauf. Österreich investiert nur rund 0,7 Prozent des BIP in die Kindergärten. In Norwegen und Island sind es 2 Prozent. An diesen Ländern müssen wir uns orientieren, um vom Mittelmaß wegzukommen und zu den Besten aufzuschließen. Nur so kann jedes Kind mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen und in seinen Talenten gefördert werden und gut in die Bildungslaufbahn starten. Und das muss das Ziel sein.“
„Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung aufwacht und erkennt: Kindergärten und Krippen werden nicht allein durch den Ausbau zu Bildungseinrichtungen. Dazu braucht es verbindliche Qualitätsziele und einen Stufenplan, um diese zu erreichen. Die geplanten 4,5 Milliarden Euro bis 2030 sind nicht ausreichend für einen flächendeckenden und qualitätsvollen Ausbau des Kinderbetreuungsangebots. Dafür sind rund 5 Milliarden Euro notwendig – pro Jahr. Um hohe Qualität sicherzustellen, brauchen wir auch bundesweite Standards für die Ausbildung des Assistenzpersonals im Kindergarten und weitere Ausbildungswege für Fachkräfte, etwa ein Elementarpädagogik-Bachelorstudium insbesondere für AHS-Maturantinnen und -Maturanten. Wenn wir jetzt keine echte Trendwende in der Elementarbildung schaffen, dann gehen nur Chancen verloren: Chancen bei der Integration, Chancen am Arbeitsmarkt, Chancen für jedes Kind auf ein selbstbestimmtes, glückliches Leben“, so Künsberg Sarre abschließend.
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