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So sorgen wir für mehr Transparenz und Wettbewerb

Klare Regeln und stärkere Kontrollen sorgen dafür, dass Konsument:innen vor Preistricks besser geschützt werden.

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© BKA/Paul Gruber

Wir sind als Reformkraft in der Regierung angetreten, um das Budget zu sanieren und die Strukturen in Österreich zu erneuern – mit einem klaren Ziel: mehr Spielraum für Investitionen und Entlastungen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen erweitern wir unser Arbeitsprogramm. Neben Sanieren, Reformieren und Investieren rücken wir jetzt die Stärkung von Wirtschaft und Konsum in den Vordergrund.

Denn klar ist: Nur Transparenz und echter Wettbewerb sorgen dauerhaft für faire Preise. Hier steht auch der Handel in der Verantwortung – und wir werden ihn durch konsequente Kontrollen und Sanktionen fordern. Wer Wettbewerb und Transparenz verhindert, verhindert Wohlstand und Wachstum. Gerade auf europäischer Ebene darf der Binnenmarkt nicht an der Supermarktkassa enden.

Klarheit bei Shrinkflation

Immer öfter greifen Konzerne zu Shrinkflation: Weniger Inhalt bei gleichem Preis. Das ist nichts anderes als eine versteckte Preiserhöhung. Konsument:innen haben ein Recht darauf, das klar und deutlich zu erkennen. Eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für Shrinkflation ist ein notwendiger Schritt – aber sie muss unbürokratisch, praxistauglich und vor allem transparent umgesetzt werden – damit Preistricks nicht länger auf dem Rücken der Konsument:innen ausgetragen werden.

Transparenz entlang der Lebensmittelkette

Wir müssen wissen, wo Preise entstehen – und wo sie künstlich in die Höhe getrieben werden. Dazu soll die Statistik Austria verpflichtet werden, umfassende Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erheben und auszuwerten. Ab 2026 sollen diese Informationen vierteljährlich veröffentlicht werden. Mit einer neu aufgestellten Preiskommission können so ungerechtfertigte Preispolitiken aufgedeckt und Reformen im Preisgesetz vorangetrieben werden. Denn nur wer Transparenz schafft, kann faire Märkte sichern.

Schluss mit irreführenden Rabatten

Wir müssen wissen, wo Preise entstehen – und wo sie künstlich in die Höhe getrieben werden. Dazu soll die Statistik Austria verpflichtet werden, umfassende Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erheben und auszuwerten. Ab 2026 sollen diese Informationen vierteljährlich veröffentlicht werden. Mit einer neu aufgestellten Preiskommission können so ungerechtfertigte Preispolitiken aufgedeckt und Reformen im Preisgesetz vorangetrieben werden. Denn nur wer Transparenz schafft, kann faire Märkte sichern.

Wettbewerb stärken – Preise senken

Der beste Schutz vor überhöhten Preisen ist und bleibt echter Wettbewerb. Wenn wenige Player den Markt dominieren, zahlen am Ende die Menschen drauf. Deshalb müssen die Befugnisse der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ausgebaut und das Kartellgericht gestärkt werden. Mit einem klaren Optionenkatalog können wettbewerbsbeschränkte Märkte geöffnet und Missbrauch – etwa im Energiesektor – wirksam verhindert werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Preisabsprachen und marktbeherrschende Strukturen nicht länger auf Kosten der Konsument:innen gehen. Zusätzlich braucht es ein umfassendes Wettbewerbsmonitoring, das erstmals Unternehmenskonzentrationen transparent macht.

Für uns NEOS ist klar: Transparenz und echter Wettbewerb sind die besten Verbündeten gegen die Teuerung. Transparenz in den Regalen und entlang der Wertschöpfungskette schützt Konsument:innen, und starker Wettbewerb hält die Märkte fair. So sorgen wir dafür, dass Preise wieder ehrlich und gerecht werden.

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