Zuversicht kehrt langsam zurück, jetzt müssen wir den Aufschwung stärken
Positive Signale im Wirtschaftswachstum brauchen jetzt eine konsequente Reformpolitik, um nachhaltig Wirkung zu zeigen.

© NEOS/KI
Die heute veröffentlichten Konjunkturprognosen für 2025 und 2026 zeigen eine leichte Erholung der österreichischen Wirtschaft. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum von +0,3 % prognostiziert, die Prognose wurde damit zum zweiten Mal hintereinander nach oben revidiert. Für 2026 werden +1,1 % erwartet.
Dieser Aufschwung ist das Ergebnis konsequenter Reformen, die langsam Wirkung zeigen. Jetzt gilt es, diesen positiven Trend zu festigen – durch Mut, Verantwortung und weiteren Reformwillen. Besonders im Bereich der Pensions- und Arbeitsmarktreformen zeigt sich, wie langfristig gedachte Politik den Unterschied machen kann. Die Maßnahmen zur Verlängerung von Erwerbskarrieren lindern den Fachkräftemangel und stärken die Stabilität am Arbeitsmarkt.
Das WIFO bestätigt: Der demografische Wandel wird durch gezielte Reformen abgefedert und verliert seinen Druck auf die Beschäftigung, weil mehr Menschen länger im Arbeitsleben bleiben. Gleichzeitig sorgt die wirtschaftliche Erholung dafür, dass die Arbeitslosigkeit ab 2026 wieder leicht sinken dürfte.
Wachsende Zuversicht stärkt den Aufschwung
Auffällig ist: Der aktuelle Aufschwung wird nicht vom Export, sondern vom privaten Konsum getragen. Die Menschen in Österreich beginnen wieder zu investieren, zu planen, zu konsumieren – kurz: zu vertrauen. Diese wachsende Zuversicht ist ein starkes Signal. Sie entsteht nicht durch kurzfristige Konjunkturprogramme, sondern durch verlässliche Rahmenbedingungen, durch Reformen, die Perspektiven eröffnen und durch das Gefühl, dass es wieder aufwärts geht.
Sinkende Inflation, steigende Realeinkommen und niedrigere Zinsen geben der Binnenwirtschaft Kraft. Der Aufschwung kommt also von innen heraus – aus einer Gesellschaft, die an sich glaubt. NEOS als frischem Wind und Reformkraft in der Regierung ist es gelungen, wieder Anlass zur Zuversicht zu geben.
Die Inflation sinkt, die Kaufkraft stabilisiert sich. Die Bundesregierung hat ein Fundament gelegt, auf dem weiterhin nachhaltige Reformen aufgebaut werden können.Josef Schellhorn
Staatssekretär für Deregulierung
Österreich ist auf dem richtigen Weg. Doch die wirtschaftliche Erholung braucht jetzt konsequenten Rückenwind durch weitere Reformen – in Bildung, Verwaltung, Forschung und Standortpolitik. Denn nachhaltiger Aufschwung entsteht nur dort, wo Innovation möglich ist, wo Leistung sich lohnt und wo die Politik Raum für Eigenverantwortung schafft.
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