Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Die Regierung ist drauf und dran unseren Wohlstand zu verspielen

Gerald Loacker: „So können wir nicht weitermachen. Die Steuern müssen runter, sonst geht es mit der heimischen Wirtschaft weiter bergab statt bergauf.“

GeraldLoacker-4236x2384

„Die heimische Wirtschaft steckt in der Rezession und der angestrebte Zielwert von zwei Prozent Inflation ist nicht einmal irgendwo am Horizont zu erahnen“, sagt NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker zur Konjunkturprognose von IHS und Wifo. „Wenn die Bundesregierung nicht endlich gegensteuert, verspielt sie unseren hart erarbeiteten Wohlstand - und das gute und sichere Leben der Menschen in unserem Land.“

Was zu tun sei, sei völlig klar, so Loacker. „Die Lohnnebenkosten und die Steuern auf Arbeit müssen runter, und zwar deutlich, sonst werden immer mehr Betriebe zusperren oder abwandern, weil der Standort Österreich nicht mehr attraktiv ist und sie sich die höheren Löhne und Gehälter für ihre Mitarbeiter schlicht nicht leisten können. Der Finanzminister darf sich die Rekordsteuereinnahmen, die ihm die hohe Inflation in die Kasse spült, nicht länger einstreifen, um dann kurz vor der Wahl wieder sündteure Wahlzuckerln an die eigene Klientel verteilen zu können. Er hat dafür zu sorgen, dass die Unternehmen wieder Luft zum Atmen haben und den Mitarbeitern nachhaltig und dauerhaft mehr Netto vom Brutto bleibt. Und die Regierung muss aufhören, mit dem Klimabonus und der Strompreisbremse und anderen teuren Geldgeschenken, die alle bekommen, egal, ob sie sie brauchen oder nicht, das Defizit und die Inflation immer weiter in die Höhe zu treiben.“

Weitere interessante Artikel

Euro, bezahlen, Steuern
29.12.2023Gerechtigkeit

Warum du 2024 viel mehr Steuern zahlst als bisher

Mehr dazu
Helumt Brandstätter by Daniel Shaked 2019-3909-2000x1124
29.12.2023

Wie lange bleibt die Bundesregierung noch Putins bester Freund in Europa?

Mehr dazu
Claudia Gamon MEP EU 6jpg-3984x2240
20.12.2023

Wir pochen nach EU-Asyleinigung auf sofortige Schengen-Aufnahme von Rumänien und Bulgarien

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!