„Ibiza“ ist auch fünf Jahre danach immer noch möglich
Nikolaus Scherak: „ÖVP und Grüne sind bei der Korruptionsbekämpfung auf halbem Weg stehen geblieben.“
Stephanie Krisper: „Die Herausforderungen können wir nur gemeinsam lösen. Um Schleppern die Geschäftsgrundlage zu entziehen, braucht es noch legale Fluchtwege und Rückführungsabkommen.“
NEOS begrüßen, dass nach jahrelangen mühsamen Verhandlungen nun endlich eine Einigung für eine gemeinsame europäische Lösung im Bereich Asyl und Migration gefunden wurde. „Besonders positiv sehen wir, dass es künftig einheitliche Verfahren an den EU-Außengrenzen geben soll“, so Asyl- und Migrationssprecherin Stephanie Krisper. „Wobei hier nicht nationale Behörden das Verfahren durchführen sollten, sondern unbedingt eine EU-Behörde. Ebenso positiv ist der verpflichtende Solidaritätsmechanismus zur fairen Verteilung von Schutzsuchenden auf die EU-Länder. Diese faire Verteilung haben wir immer eingemahnt, während sich die ÖVP und ihr Innenminister lieber auf die Seite von Ländern wie Ungarn gestellt haben, die genau das blockiert haben. Die Herausforderungen im Bereich Asyl und Migration können wir aber nur gemeinsam lösen.“
Was im Pakt noch fehle, seien die Schaffung legaler Fluchtwege für besonders schutzwürdige Personen beziehungsweise der Ausbau von Resettlement-Programmen sowie funktionierende Rückführungsabkommen, so Krisper: „Das wäre effektiver, als abgelehnte Asylwerber in sichere Drittstaaten abzuschieben, denn es würde schon im Vorfeld das klare Signal setzen, dass es ohne Fluchtgrund keine Chance auf Asyl gibt und so den Schleppern tatsächlich die Geschäftsgrundlage entziehen.“
„Ibiza“ ist auch fünf Jahre danach immer noch möglich
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Die Bundesregierung überhört die lautesten Schüsse
Gerald Loacker & Karin Doppelbauer: „Österreich muss sparen und braucht Reformen, um wirtschaftlich nicht völlig unterzugehen, keine Wahlgeschenke!“
Zu Lopatka: Nur wir NEOS sagen „Ja“ zu Europa, ohne „Aber“
Helmut Brandstätter: „Die ÖVP hat den Europakurs längst verlassen. Stattdessen blockiert sie den gemeinsamen, europäischen Weg – etwa bei Sicherheit und Asyl.“