
Finanzbildung schafft Grundlage für richtige und selbstbestimmte Lebensentscheidungen
Martina von Künsberg Sarre & Christoph Pramhofer: „Bildungsminister setzt wichtigen Schritt für Chancengerechtigkeit“
Martina Künsberg Sarre:
„Wieder hat ein Bildungsminister ein Jahr verstreichen lassen, ohne die so dringenden Veränderungen im Bildungssystem anzugehen – im Herbst muss sich das ändern.“
„Ich wünsche allen Lehrkräften, dem Supportpersonal und den Schülerinnen und Schülern schöne Ferien“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre zum Schulschluss im Osten des Landes und macht gleichzeitig auf die vielen offenen bildungspolitischen Punkte im aktuellen Regierungsprogramm aufmerksam: „Es ist wieder ein Schulschluss ohne große Bildungsreform. Bildungsminister Martin Polaschek hat wieder ein Jahr verstreichen lassen, ohne die so dringenden Veränderungen im Bildungssystem anzugehen – zum Nachteil einer ganzen Generation. Auch nach fünf Jahren haben es ÖVP und Grüne zum Beispiel nicht geschafft, eine echte Bildungspflicht oder auch eine Mittlere Reife einzuführen. Die Lehrkräfte müssen sich außerdem immer noch Jahr für Jahr durch einen Bürokratie-Dschungel kämpfen und haben deshalb nicht genügend Zeit für ihren eigentlichen Job – die Arbeit mit den Kindern.“
„Wir müssen den Job in der Schule zum schönsten des Landes machen und dafür sorgen, dass Schülerinnen und Schüler in unseren Bildungseinrichtungen optimal auf ihr weiteres Leben vorbereitet werden. Eine neue Regierung im Herbst muss eine umfangreiche Bildungsreform zur Priorität erklären und den Schulen mehr Autonomie geben. Die Schulstandorte sind so unterschiedlich wie unsere jungen Menschen – langfristig wollen wir deshalb weg vom 'Kastldenken' der einzelnen Fächer und hin zu fächerübergreifenden Lehrplänen. Außerdem sollen Schülerinnen und Schüler in Zukunft mehr Fächer nach ihren Interessen und Talenten wählen können“, fordert die NEOS-Bildungssprecherin.
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