Vor allem Grenzpendler_innen bekamen bislang zu spüren, dass der österreichische Bürokratie-Dschungel ihnen Steine in den Weg legt. Personen mit österreichischem Wohnsitz, die beispielsweise in Deutschland oder der Schweiz arbeiten, sind derzeit nur dann im Staat ihres Arbeitgebers sozialversichert, wenn sie weniger als 25 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen. Liegt die Arbeitszeit am Wohnort über diesen 25 Prozent, entsteht eine Sozialversicherungspflicht am Wohnort. Schon bei 6 von 20 Arbeitstagen im Monat schnappt also die Falle zu.