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Mit Zukunftsfreude für die beste Bildung kämpfen

Immer mehr Menschen in Österreich haben das Gefühl, dass die Regierenden nicht mehr für die Leute, sondern nur noch für den eigenen Vorteil arbeiten. Das führt natürlich dazu, dass sich immer mehr von der Politik abwenden. Und wir verstehen diesen Frust sehr gut, denn Politik ist kein Selbstzweck. Bei unserer gemeinsamen Klausur, bei der alle Landessprecher:innen und Landesgeschäftsführer:innen dabei waren, haben wir über die brennenden Zukunftsthemen gesprochen. Und wir sind uns einig: Wir wollen mit Zukunftsfreude vorangehen. Die Freude und den Stolz zurück in das politische Geschehen tragen. Wir wollen eine Politik, die an übermorgen denkt, und verstärkt in das Leben der Jungen investiert. 

Beste Bildung für ein selbstbestimmtes Leben

Eine Politik, die nicht nur an sich selbst denkt, die nicht nur auf den eigenen Vorteil aus ist, stellt Bildung selbstverständlich über alles. Denn es geht um die Zukunft unseres Landes, um die Zukunft jedes einzelnen Kindes. Jedes Kind muss das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Davon sind wir in Österreich, aufgrund von schlafenden und ignorierenden Regierungen, meilenweit entfernt. Wir sehen also: Um die beste Bildung endlich auch in Österreich zu gewährleisten, braucht es jetzt eine echte Bildungsreform.

Ausbau der Kinderbetreuung schafft Chancen

Um die Dringlichkeit einer Bildungsreform zu begreifen, müssen die Regierenden den Menschen in unserem Land aber auch endlich zuhören. Denn dann wüssten sie, dass beispielsweise eine Mutter in Niederösterreich nicht Vollzeit arbeiten kann, weil der Kindergarten Mittags zusperrt. Unsere NEOS Niederösterreich Spitzenkandidatin Indra Collini hat erschreckende Zahlen für uns: Nur 31,4 Prozent der Betreuungsplätze in Niederösterreich sind geeignet um Familie und Beruf zu vereinen. Das liegt auch daran, dass der Großteil der Kindergärten vor 17:00 Uhr schließt. Zum Vergleich: In Wien sind 95 Prozent der Kinderbetreuungsplätze mit Familie und Beruf vereinbar. Das konnte unser Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehrbei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz berichten.

Würde unsere Regierung zuhören, dann wüssten sie auch, dass ein Kind mit Behinderung keine fairen Chancen in der Schule bekommt, denn ein 11. und 12. Schuljahr gibt es nunmal nicht für alle Kinder. Und dann wüssten sie, dass die Bildung unserer Kinder nach wie vor stark davon abhängt, wieviel Unterstützung sie daheim bekommen. 

Echte Wahlfreiheit für das Familienleben

Wir haben also in unserer Klausur erneut folgende Punkte herausgearbeitet, um klar zu machen: Familien brauchen mehr Freiheit, um sich für ein geeignetes individuelles Lebensmodell entscheiden zu können. Diese Freiheit kann es nur mit folgenden Rahmenbedingungen geben:

  • Einen Rechtsanspruch auf eine möglichst kostenlose, ganztägige und qualitative Kinderbetreuung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr.
  • Einen Rechtsanspruch auf ein 11. und 12. Schuljahr für Kinder mit Behinderungen. Sowie eine bedarfsgerechte Aufstockung der Mittel für sonderpädagogische Förderung.
  • Mehr Schulautonomie und eine bundesweite Chancenindex-Finanzierung für Schulen mit größeren sozialen Herausforderungen.

Mutig in die Zukunft gehen

Was Österreich jetzt braucht, ist Mut, Gestaltungswille und Leadership für wichtige Reformen. Das hat unsere Vorsitzende und Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger heute auch im Zuge der Pressekonferenz mit unserer Spitzenkandidatin zur Niederösterreich-Wahl Indra Collini, und unserem Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr klar gemacht. 

Schau dir jetzt unsere Pressekonferenz in voller Länge an:

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