
Equal Pension Day:
Echte Wahlfreiheit & mehr Anreize für Vollzeitarbeit schaffen
Was wir uns am Ende des Erwerbslebens leisten können oder nicht, hängt nicht nur von der Arbeit ab, die wir geleistet haben, sondern auch davon, wie unsere Altersvorsorge funktioniert.
Nur ein Viertel der Österreicher:innen profitiert von einer sogenannten „Firmenpension“. Eine rein staatliche Lösung ist auf Dauer aber nicht tragbar. Vor allem dann nicht, wenn wir wollen, dass auch kommende Generationen noch gut abgesichert sind.
Wir geben jeden dritten Euro aus dem Budget für Pensionen aus. Das ist auf Dauer nicht nachhaltig und auch nicht schlau.Christoph Pramhofer
NEOS-Abgeordneter und Sprecher für Kapitalmarkt und Konsumentenschutz
Die zweite Pensionssäule – also die betriebliche Altersvorsorge – ist ein entscheidender Baustein für mehr Sicherheit im Alter. Mit dem Generalpensionskassenvertrag wurde in der Regierungsarbeit ein wichtiger Schritt gesetzt. Er ermöglicht erstmals, dass auch kleinere Betriebe ohne eigene Vereinbarungen ihren Mitarbeiter:innen Zugang zu dieser Säule bieten können. Das macht das System gerechter – und deutlich breiter.
Gleichzeitig zeigt sich, dass auch bestehende Modelle wie die “Abfertigung neu” nachgeschärft werden müssen. Denn wer heute über Jahre in eine Vorsorgekasse einzahlt, bekommt zwar eine Kapitalgarantie, aber kaum Wertzuwachs. In Zeiten hoher Inflation bedeutet das einen realen Verlust. Und wer sich den Betrag beim Jobwechsel ausbezahlen lässt, verliert nicht nur Ertrag, sondern auch die Chance auf echte Vorsorge.
Wir NEOS setzen uns dafür ein, dass Altersvorsorge nicht länger vom Zufall abhängt. Wir wollen:
Denn klar ist: Wer heute arbeitet, soll morgen gut leben können. Ohne Angst vor Altersarmut. Mit Perspektive, Planbarkeit – und vielleicht sogar mit dem einen oder anderen großen Traum.