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Irmgard Griss: Warum es NEOS mehr denn je braucht

Sie war Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, schlug einen Wahlkampf um Bundespräsidentin zu werden und machte im Nationalrat als Allianzpartnerin von uns NEOS als zielstrebige Abgeordnete auf sich aufmerksam: Irmgard Griss. Dass NEOS nun 10 Jahre alt werden, ist für sie auch ein Auftrag für die Zukunft. Denn Postenschacher, Korruption und Hinterzimmer-Deals gibt es immer noch. Und auch in der Bildung sieht sie die Politik mehr denn je gefordert, zu handeln. Für sie braucht es uns NEOS deshalb heute vermutlich mehr denn je.

"Nach zehn Jahren sind NEOS eine etablierte Partei. Als mich Matthias Strolz im September 2015 kontaktiert hat, um mich von der Kandidatur für den Präsidentschaftswahlkampf zu überzeugen, stand die Partei noch ganz am Anfang", erzählt Griss stolz über die ersten Berührungspunkte mit NEOS. An den Tag, an dem sie NEOS-Gründer Matthias Strolz kennenlernte, kann sie sich noch heute gut erinnern: "Matthias und ich haben uns getroffen. Er wollte wissen, welche Absichten ich habe und ob ich mir den Schritt in die Politik vorstellen könnte. Mich hatten damals viele gefragt. Ich wundere mich bis heute, wie unbedarft ich diesen Schritt machte. Ich merkte schnell, dass er kein klassischer Politiker ist und das hat mich überzeugt."

2015 konnte Irmgard Griss bereits einen beeindruckenden Lebenslauf vorweisen. Politisch hatte sie jedoch keine Erfahrung, keinen Apparat. Mit ihr als Allianzpartnerin schafften wir NEOS es 2017, genug Stimmen zu erreichen, um im Parlament zu bleiben. "Es war eine absolute Aufbruchsstimmung und eine große Genugtuung und Freude, es wieder ins Parlament zu schaffen. 2017 war das nicht selbstverständlich, den Grünen ist es nicht gelungen." Das 10-jährige Jubiläum ist für sie der Beweis einer Erfolgsgeschichte, wie es sie in der 2. Republik in der Politik noch nicht gab. Heute sieht sie NEOS als eine feste Größe im politischen Geschehen, die als überzeugende Opposition arbeiten und bei denen trotzdem noch der frische Wind von damals weht. 

Demokratie braucht Bildung

Heute erzählt sie, wie sie von Anfang an vom Engagement bei NEOS in der Bildung überzeugt war. "Eine demokratische Gesellschaft braucht Bildung. Wir brauchen Menschen, die sich bilden wollen und sich fragen, wie es weiter geht und wo man sich engagieren kann", so die Juristin. Auch der Schwerpunkt von uns NEOS bei der Generationengerechtigkeit war ein wichtiger Grund für Griss, für NEOS an den Start zu gehen. Der Einsatz für gute Chancen für die Jungen und die Alten ist bis heute ein zentraler Baustein der NEOS-Mentalität, und das müsse auch in Zukunft so bleiben. "Da ein ausgewogenes Verhältnis zu finden, dass sich die einen nicht von den anderen verdrängt fühlen, ist eine wichtige Aufgabe."

Vertrauen und Mut

Gerade die heutige Zeit ist für sie von großen Veränderungen geprägt. Es braucht daher Politiker_innen, die sich das Vertrauen verdienen und mit Verantwortung und Vernunft handeln. Und die mehr Mut zur Erneuerung zeigen. "Wenn man nicht mutig ist und sich nicht zutraut, etwas zu bewirken, kann man gleich aufhören. Jede Organisation muss sich kritisch hinterfragen, ob sie dem Grund, warum sie angetreten sind, auch gerecht wird. Durch ihr Eintreten für eine saubere Politik haben NEOS dazu beigetragen, dass Korruption und Postenschacher nicht mehr als schicksalhaft und damit unvermeidbar gesehen werden." In vielen Bereichen gerät dieses Selbstverständliches allerdings ins Wanken: die liberale Demokratie, der Rechtsstaat, das Vertrauen in den Staat. Griss ist überzeugt: Es braucht jetzt mehr denn je eine Partei wie uns NEOS, die glaubwürdig für die liberale Demokratie und den Rechtsstaat eintritt und damit Vertrauen aufbaut.

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