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Beate Meinl-Reisinger: Allen Menschen alle Chancen ermöglichen

Sie trat schon beim Gründungsevent auf, sammelte Unterschriften und feilte nächtelang am Wahlprogramm mit: Beate Meinl-Reisinger ist von Beginn an ein wichtiger Teil von NEOS. Heute ist sie Parteichefin und verfolgt mit großer Leidenschaft das NEOS-Versprechen, allen Menschen alle Chancen zu ermöglichen. Sie arbeitet an konkreten Lösungen, damit sich jede und jeder eigenverantwortlich etwas aufbauen kann.

Beate Meinl-Reisinger

Wenn Beate Meinl-Reisinger darüber spricht, wie sie zu uns NEOS gestoßen ist, fängt sie ganz am Anfang der Bewegung an. Sie war von Beginn an bei den Planungen dabei, die sich Anfang 2012 immer weiter zu festigen schienen. Und sie erinnert sich genau an jenen Moment, der sie letztlich davon überzeugte, wie dringend es eine neue politische Kraft in Österreich braucht: "Es gab da ein Erlebnis, rund um die Zeit, in der ich überlegte, ob ich den Schritt wagen sollte, NEOS mitzugründen. Damals bekam ich einen Anruf von einem ÖVP-Politiker. Er erzählte, dass in einem Ministerium ein Posten als Abteilungsleiterin frei werden würde und er wolle da 'eine von uns' sitzen haben. Und ja, natürlich war das damals verlockend - ich hatte zwei kleine Kinder und da gab es die Aussicht auf einen inhaltlich interessanten, gut bezahlten Job auf Lebenszeit. Nach kurzer Überlegung war mir aber klar, dass ich nicht in einem Land leben will, in dem die erste Frage bei der Besetzung einer Abteilungsleitung in einem Ministerium ist: 'Ist das eine von uns?' Das geht nicht, das muss endlich aufhören in unserem Land." Damit war die Entscheidung gefallen.

Meinl-Reisinger wurde Gründungsmitglied von NEOS, zog mit acht anderen Abgeordneten 2013 in den Nationalrat ein - ein Erlebnis, das bis heute eine Sternstunde für sie ist: "Dieses Gefühl am Wahlabend, als der Balken bei der Hochrechnung immer höher stieg, das ist unvergleichlich." 2015 wurde sie dann Spitzenkandidatin für das erste Antreten bei der Wiener Gemeinderatswahl - bei der ihr auf Anhieb der Einzug gelang: "Das war ein ganz besonderer Moment. Wir hatten so viel Arbeit und Anstrengung hineingesteckt, es war so schön zu sehen, dass sich das ausgezahlt hat. Wir konnten jetzt auch in Wien für politische Erneuerung kämpfen."

Gemeinsam vorwärts gehen - auf allen Ebenen

Mit dem Rücktritt von Matthias Strolz 2018 begann für uns NEOS und für Meinl-Reisinger ein neues Kapitel - sie übernahm die Funktion der Bundessprecherin und wechselte zurück in den Nationalrat. "Wer keinen Mut hat, kann die großen Herausforderungen nicht angehen. Das war meine Überzeugung, als ich von Matthias die Spitzenrolle übernahm - und das ist immer noch meine Überzeugung. Wir NEOS beweisen täglich, dass wir den Mut haben, die großen Brocken anzugehen. Egal, ob im Gemeinderat in einem Dorf, in den Landtagen als kritisch-konstruktive Opposition, oder in Regierungsverantwortung mit dem Anspruch zu gestalten, in der Wirtschaftskammer als UNOS, an den Hochschulen, Schulen und Jugendvertretungen als JUNOS, im Nationalrat als Klub und im EU-Parlament - wir stehen mit Mut zu unseren Überzeugungen."

Und diesen Mut wünscht sie uns auch für die Zukunft: "Wir sind die Kraft der Mitte, die Mehrheiten nach links und nach rechts schließen kann. Das ist unsere Rolle und die wird künftig noch wichtiger werden. Wir werden weiter wachsen und noch mehr Menschen mit unserer Vision überzeugen. Wir haben also noch viel zu tun, die politische Erneuerung Österreichs ist nicht abgeschlossen. Nur gemeinsam können wir Korruption zurückdrängen, an einem echten Bildungsversprechen arbeiten, damit alle Menschen alle Chancen bekommen, nur gemeinsam können wir für die so dringend notwendige Entlastung der Menschen sorgen und damit den Staat weiter zurückdrängen. Und vor allem: nur gemeinsam bauen wir an einem handlungsfähigen und wehrhaften Europa. Das werden wir machen!"

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