Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Lebenslanges Lernen als Chance für deine Zukunft

NEOS TEAM
NEOS TEAM

Vielen Österreicher_innen reicht ihre Erstausbildung nicht mehr für das gesamte Erwerbsleben. Erwachsenenbildung wird immer wichtiger, politisch steht sie aber im Abseits. Langatmiges Ansuchen um Förderungen, unübersichtliche Angebote und mangelnde Anreize müssen endlich der Vergangenheit angehören! Wir fordern einen echten Neustart in der Erwachsenenbildung. Lebenslanges Lernen muss leistbar, einfach und transparent sein. Gelingen kann das mit dem NEOS-Bildungskonto.

Was zur Zeit des Studiums oder der Lehre noch als „State-of-the-Art“ galt, ist heute oft überholt. Ständige persönliche und berufliche Weiterentwicklung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Darauf reagiert die Bundesregierung aber viel zu langsam. Ein Großteil des Budgets für Aus- und Weiterbildungen kommt erst zu tragen, wenn man bereits arbeitslos ist. Insbesondere niedrigqualifizierten Personen gibt das derzeitige System zu wenig Impulse zur Weiterbildung. Hinzu kommen Zettelwirtschaft und ein Förderdschungel, den niemand mehr überblickt - verteilt auf Bund, Länder, Gemeinden, Interessensvertretungen und Kammern.

Erwachsenenbildung aus politischem Abseits holen 

Das Resultat der geringen Anreize: Nur 11,7 Prozent der erwerbstätigen Österreicher_innen besuchten 2020 eine Weiterbildung – im Nachbarland Schweiz waren es hingegen knapp 30 Prozent. Während im gesamten EU-Raum die Teilnahme an Weiterbildungen steigt, sinkt sie in Österreich in den letzten Jahren sukzessive.

Es ist daher dringend notwendig, das Thema Erwachsenenbildung endlich aus dem politischen Abseits in den Fokus zu rücken. Denn lebenslanges Weiterbilden dient nicht nur ökonomischen Zielen, sondern verbessert auch die persönliche Zufriedenheit, Gesundheit und soziale Integration. Damit jede_r die Möglichkeit hat, sich auch tatsächlich weiterzubilden, braucht es proaktive Ansätze wie das NEOS-Bildungskonto.

Bildungskonto schafft Chancengerechtigkeit

Das Bildungskonto funktioniert wie ein persönliches Bankkonto. Über einen Zeitraum von fünf Jahren kann man bis zu 5.000 Euro gefördert ansparen. Die angesparten Beträge können dann bei zertifizierten Bildungseinrichtungen eingelöst werden. Wird innerhalb von fünf Jahren keine Investition in Weiterbildung getätigt, so verfallen die staatlichen Co-Investitionen. Das schafft Anreize, regelmäßig Weiterbildungsangebote in Anspruch zu nehmen.

Anspruch auf das Bildungskonto haben alle Personen im erwerbsfähigen Alter. Jedes Bildungskonto erhält einen Startbonus vom Bund, gestaffelt nach dem jeweiligen Bildungsniveau. Der Bund bezuschusst Einzahlungen der Erwerbstätigen, der Unternehmen und der Länder, Gemeinden und Kammern mit einem bestimmten Prozentsatz des eingezahlten Betrages. Als zusätzlicher Anreiz sind Einzahlungen durch Erwerbstätige von der Steuer absetzbar.

Lebenslanges Lernen leicht gemacht

Der Grundgedanke dahinter: Das Bildungskonto soll Weiterbildung so leicht nutzbar machen wie die eCard bei der Gesundheitsversorgung. Wir schlagen daher eine Karte oder App vor, mit der Personen im erwerbsfähigen Alter möglichst einfach Bildungsangebote buchen und abrechnen können. Dafür gilt es auch, eine Schnittstelle zu entwickeln, damit die Weiterbildungsangebote von sämtlichen Ö-Cert-zertifizierten Bildungsanbietern:

  • nach systematischen Kriterien leicht zu finden sind und
  • auf Wunsch mit dem persönlichen Chancenkonto abgeglichen werden können, sodass jede_r auf einen Klick erkennt, wie viel man selber noch einzahlen muss, um alle Förderungen zu lukrieren und das Bildungsangebot in Anspruch zu nehmen. 

Mehr Chancengerechtigkeit: Startbonus und Investitionen gestaffelt nach Bildungsabschluss

Bleib informiert

Du möchtest weiterhin zu unserem Neustart informiert bleiben und mehr über unsere Arbeit und Themen erfahren? Dann trag dich hier gleich für unseren Newsletter ein und bleibe immer am neuesten Stand.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Plakat 4-7952x4473
16.04.2024NEOS TEAM2 Minuten

Es gibt nur eine Antwort!

Was stoppt Putin? Was schützt vor Trump? Was sichert unsere Grenzen? Was macht Bildung grenzenlos? Was sichert unsere Jobs? Was verhindert den ÖXIT? Und was gibt Extremismus keine Chance? Kennst du die Antwort? 

Es gibt nur eine Antwort!
Yannick Shetty-5304x2983
15.04.2024NEOS TEAM1 Minute

Hat Kickl vielleicht nicht alles erzählt? 

Der Fall Egisto Ott ist um eine Facette reicher. Was genau passiert ist und was es jetzt braucht um Putins Einfluss in Österreich zu beenden, siehst du im folgenden Video. Yannick Shetty, für uns NEOS in den aktuellen Untersuchungsausschüssen, hat zu einer Pressekonferenz geladen um die Details hinter den Machenschaften aufzudecken. 

Hat Kickl vielleicht nicht alles erzählt? 
ÖXIT GESTAUCHT-1377x775
12.04.2024NEOS TEAM3 Minuten

Die FPÖ plant seit Jahren den ÖXIT

Je nach „Umfrage-Lage“ spricht die FPÖ mal klar, mal weniger klar über ihre ÖXIT-Pläne. Aber sie bestehen seit Jahren schon. Die rechtspopulistischen Parteien in Europa bedienen sich zurzeit an einem besonders perfiden rhetorischen Trick, um ihre Ausstiegspläne aus der EU zu verschleiern: Die EU soll „ von innen heraus demontiert werden “.

Die FPÖ plant seit Jahren den ÖXIT

Melde dich für unseren Newsletter an!